Universität Stockholm

Die Universität Stockholm ist eine der 100 besten Hochschuleinrichtungen der Welt. 70.000 Studierende, 1.800 Doktoranden und 5.000 Mitarbeiter sind in den Bereichen Natur- und Geisteswissenschaften tätig. eGovlab ist ein zentrales Zentrum am Fachbereich Informatik & Systemwissenschaften. eGovlab ist ein Ort, an dem wir die Zukunft inklusiver Regierungsführung entwickeln – nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis. Wir wenden unkonventionelle Forschungsrahmen und -methoden an, um die Auswirkungen von IKT auf die Regierungstransformation in Richtung Inklusion, Transparenz, Effizienz und Veränderungsmanagement zu visualisieren. Unser frei denkendes Team aus Ingenieuren, Anthropologen, Designern, Akademikern und Programmierern entwickelt und entwirft neue Möglichkeiten für integrative zukünftige Gemeinschaften und partizipative Governance.

Abteilung für Computer und System Wissenschaften (DSV)

Bei DSV wird seit Anfang der 1970er Jahre Forschung zu Technology Enhanced Learning (TEL) betrieben. Während sich Umfang und Schwerpunkt des Interesses im Laufe der Jahre verändert haben, hat die durchgeführte Forschung eine kritische Masse an Kompetenz bei DSV in diesem Forschungsgebiet gebildet. Wir verfügen über eine einzigartige Kombination aus psychologischer, soziologischer, pädagogischer und technischer Expertise, die zusammen mit unserem Forschungsschwerpunkt auf TEL zu einer Reihe sehr interessanter Projekte geführt hat.

Die durchgeführte Forschung ist international anerkannt und reicht von psychologischen/pädagogischen Studien über mobiles Lernen bis hin zu Simulationslösungen mit virtuellen Faktoren und Computerspielen zum/im Lernen. Von DSV-Forschern entwickelte Systeme haben internationale Preise gewonnen und werden an führenden Universitäten auf der ganzen Welt (z. B. Harvard) eingesetzt. Wir konzentrieren uns sowohl auf die Entwicklung innovativer Lernsysteme als auch auf die Erforschung dieser und anderer TEL-Umgebungen.

Unser Ansatz ist interdisziplinär und unser Team konzentriert sich nicht nur auf die Technologie, sondern berücksichtigt und behandelt verhaltensbezogene, kulturelle und soziale Kontexte als gleichermaßen wichtige Aspekte. Um die Bedeutung flexibler Bildung zu betonen, engagiert sich DSV seit 2010 stark in Open Education und anderen flexiblen Lernmodellen.